Darmspiegelung & mehr auch für Patienten aus Hildesheim
Wenn nur das Wort Darmspiegelung fällt, tritt vielen Menschen der Angstschweiß auf die Stirn. Zugegebenermaßen gehört so eine Koloskopie, wie der Begriff in der medizinischen Fachsprache lautet, nicht gerade zu den angenehmsten Prozeduren, die man erleben kann, trotzdem kann der relativ einfache Vorgang Leben retten. Die Koloskopie gehört zu den wichtigsten Methoden der Krebsvorsorge. Sie wird allen Männern ab 50 und allen Frauen ab 55 Jahren empfohlen, da durch sie Vorstadien des Darmkrebses erkannt werden können. Wird eine Koloskopie rechtzeitig durchgeführt, kann in fast 90 Prozent der Fälle das Auftreten von Darmkrebs verhindert werden. Die Behandlung wird durch die Gastroenterologische Schwerpunktpraxis Dr. Jens Müller- Ziehm Dr. med. Jens Seiger angeboten. In die Praxis kommen Patienten aus der gesamten Region, sogar aus Hildesheim.
Die Gastroenterologische Schwerpunktpraxis Dr. Jens Müller- Ziehm Dr. med. Jens Seiger stellt sich vor
Die Praxis hat sich auf Untersuchungen von Magen und Darm spezialisiert. Sie wird von den Ärzten Dr. med. Jens Müller-Ziehm und Dr. med. Jens Seiger geleitet. Sie und das Praxisteam empfangen ihre Patienten in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Die Praxis ist auf dem neuesten Stand der medizinischen Technik und bietet Magen- und Darmuntersuchungen auf höchstem Niveau an. Dazu kommen verschiedene Methoden der Darmkrebsvorsorge, zu denen auch die Darmspiegelung gehört. Die Patienten vertrauen den Ärzten nicht nur, weil sie eine überdurchschnittlich gute Fachkompetenz haben, sondern auch, weil sie einfühlsam sind und auf ihre Patienten eingehen. Da ist es kein Wunder, dass nicht wenige Patienten sogar den weiten Weg aus Hildesheim auf sich nehmen, um sich in der Praxis untersuchen zu lassen.
Was passiert bei einer Darmspiegelung?
Die Patienten kommen in die Gastroenterologische Schwerpunktpraxis Dr. Jens Müller- Ziehm Dr. med. Jens Seiger in der Regel mit einer Überweisung ihres Hausarztes. Die Mitarbeiter der Praxis bereiten die Patienten auf die Koloskopie vor, indem sie diese umfassend informieren. Das geschieht in einem Vorgespräch und mit einem Aufklärungsbogen. Bei der Koloskopie wird der gesamte Dickdarm auf Polypen und krebsverdächtiges Gewebe untersucht. Dazu wird ein Schlauch mit Lichtquelle und Kamera durch den After eingeführt. Auf Wunsch erfolgt eine Sedierung. Die Prozedur dauert ungefähr 15 bis 45 Minuten. Werden Darmpolypen entdeckt, können sie in der Regel gleich entfernt werden. Nach der Koloskopie müssen sich die Patienten erst einmal ungefähr eine Stunde lang ausruhen. Danach dürfen sie nicht selbstständig den Heimweg antreten, weder mit dem eigenen Fahrzeug noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Sie müssen sich entweder von einer anderen Person abholen lassen oder mit dem Taxi fahren. Besonders Patienten, die von weiter herkommen, beispielsweise aus Hildesheim, müssen sich rechtzeitig um ihren Heimtransport kümmern.